Institut für Geographie

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Am 02. Februar ist World Wetlands Day!

Moore machen nur 3% der Landfläche der Erde aus, aber speichern 600 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Es handelt sich bei Mooren also um einen gigantischen Speicher, deutlich mehr im Verhältnis zu Wäldern. Neben einem Speicher für CO2 ist das Moor noch viel mehr als ein Klimaschützer. Es verbessert Ökosystemfunktionen, reguliert den Wasserhaushalt, verhindert Bodenabsenkungen. Nachwachsende Rohstoffe können aus nassen Mooren bei nachhaltiger Bewirtschaftung zur Energiegewinnung oder als Torfersatzsubstrat gewonnen werden. Feuchtgebiete und Moore schützen die Artenvielfalt, an Land und unter Wasser. Nasse Moore können uns helfen, einige der Sustainable Development Goals zu erreichen.

Doch unsere Moore sind bedroht. Trockenlegung und intensive Landnutzung wirken den Nachhaltigkeitszielen entgegen. Das Projekt MOOSland versucht einen Weg weg von Grünland Nutzung auf Moorflächen aufzuzeigen – und das mit Torfmoos-Paludikultur.

Heute, bei der Akademischen Jahresfeier am 02. Februar 2024 ab 18 Uhr am Institut für Geographie stellen wir euch unser Projekt MOOSland kurz vor.