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M.A. Wirtschafts- und Sozialgeographie
Neuer Masterstudiengang "Geographie: Gesellschaft - Umwelt - Zukunft" im WS 23/24
Rasante globale Entwicklungen erfordern forschungsbasiertes, reflektiertes und disziplinübergreifendes Handeln! Ab dem Wintersemester 2023/24 werden daher wesentliche Bestandteile der erfolgreichen Masterstudiengänge "Wirtschafts- und Sozialgeographie" sowie "Boden, Gewässer & Altlasten" in den neuen Masterstudiengang "Gesellschaft – Umwelt – Zukunft“ eingebracht. Der Studiengang stellt sich zukunftsbezogenen gesellschaftlichen Herausforderungen und ermöglicht inhaltlich aktuelle und methodisch herausragende Qualifikationsprofile. Weitere Informationen finden Sie demnächst auf der Seite des Masterstudiengangs „Geographie: Gesellschaft - Umwelt – Zukunft“.
Bitte beachten Sie:
Der Studiengang M.A. "Wirtschafts- und Sozialgeographie" hat im WS 2022/23 zum letzten Mal Studierende aufgenommen und läuft noch bis einschließlich SoSe 2025 aus.
Er wird abgelöst vom neuen Studiengang M.Sc. "Geographie: Gesellschaft - Umwelt - Zukunft"
Viele der großen Fragen des aktuellen Weltgeschehens – Umweltverschmutzung, Globalisierung, Klimawandel, Migration, Nachhaltigkeit, Naturkatastrophen – sind geographische Fragen. Das Institut für Geographie in Osnabrück mit seinem Masterstudiengang Wirtschafts- und Sozialgeographie ist ein ausgezeichneter Ort, um sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Wirtschaftliche und soziale Prozesse mit ihren wechselseitigen Beziehungen und Auswirkungen aus einer räumlichen Perspektive betrachten – das ist der Kern der Wirtschafts- und Sozialgeographie. Die Schwerpunkte des Studiengangs liegen in der Globalisierungs-, Handels-, Migrations- und Stadtforschung sowie im Bereich der Gesellschaft-Umwelt-Beziehungen.
Masterstudent Florian Niemeyer erläutert seine Entscheidung für den Masterstudiengang
Wirtschafts- und Sozialgeographie:
"Ich bin davon überzeugt, dass sich wirtschaftsgeographische und sozialgeographische Themen nicht immer vollständig losgelöst voneinander behandeln lassen und sich beide Disziplinen gut ergänzen. Der Master bietet einem die Option beide Fachrichtungen miteinander zu verknüpfen. Dennoch kann ich mich dank der profilbildenden Module sehr frei nach meinem persönlichen Interesse in der Wirtschaftsgeographie spezialisieren."
Sie wollen mehr über das Studium "Wirtschafts- und Sozialgeographie" aus Sicht der Studierenden erfahren?
Neben der Vertiefung wirtschafts- und sozialgeographischen Wissens, legt der Studiengang besondere Schwerpunkte auf die quantitative als auch qualitative Methodenlehre und auf die Vermittlung von Projektkompetenzen und Schlüsselqualifikationen. Eine Besonderheit des Masterstudiengangs sind projektorientierte Lehrveranstaltungen – insbesondere das zweisemestrige Studienprojekt. Nach einem Kurs in Projektmanagement wird ein eigenes Forschungsprojekt vorbereitet und in einem gemeinsamen Feldaufenthalt im Ausland durchgeführt. In den letzten Jahren ging es z.B. nach Argentinien, Costa Rica, Schweden und in die Türkei. Ein Film mit Eindrücken des Studienprojektes in Argentinien 2017 ist hier zu finden.
Dazu erklärt Masterstudentin Franziska Czernik:
"Zwei Aspekte machen diesen Master besonders. Zu einem die gute Kombination zwischen Dozenten und externen Lehrbeauftragen, die eine große Variabilität von Seminaren ermöglicht. Zum anderen das große Studienprojekt. Zusammen mit einer großen Exkursion und einer aufwendigen, wissenschaftlichen Vor-und Nachbereitung wird nicht nur eine gute Vorbereitung auf den Master gewährleistet, sondern auch die wissenschaftliche Neugier und Reiselust gestillt."
Durch ein regelmäßiges Lehrangebot an angewandten Seminaren, die meist von Lehrenden aus der Praxis durchgeführt werden, bietet der Master Wirtschafts- und Sozialgeographie die Möglichkeit, sich intensiv auf verschiedene Berufsfelder vorzubereiten. Beispiele sind Veranstaltungen, die sich mit Tätigkeiten in der Wirtschaftsförderung, in der Immobilienwirtschaft, im Klimamanagement oder in der Nahverkehrsplanung auseinandersetzen.
Mit dem Ziel der individuellen Spezialisierung und der fachübergreifenden Schwerpunktbildung eröffnet der Studiengang außerdem die Möglichkeit, Inhalte und Qualifikationen relevanter Nachbarwissenschaften (z. B. im Bereich der Sozialwissenschaften, der Umweltsystemwissenschaften oder der Wirtschaftswissenschaften) zu erwerben. Eine Reihe von Erasmuspartnerschaften des Instituts für Geographie (mit Instituten in Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, der Tschechischen Republik und der Türkei) ermöglicht die Integration eines Auslandsstudiums.
Das vier Semester umfassende Studienprogramm schließt mit dem Abschluss "M.A. Wirtschafts- und Sozialgeographie" ab. Mit dem Fokus auf Wirtschafts- und Sozialgeographie wurde ein etablierter Studienschwerpunkt gewählt, der jene Bereiche der Humangeographie in den Mittelpunkt stellt, die auch in der außeruniversitären beruflichen Praxis am meisten nachgefragt werden. Diese Schwerpunktsetzung spiegelt sich in der Profilierung der am Institut für Geographie tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wider und wird durch den erfolgreichen Berufseinstieg unserer Absolventinnen und Absolventen bestätigt.