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Kontakt Projektleitung
Prof. Dr. Martin Franz
Universität Osnabrück
Institut für Geographie
Seminarstr. 19 a/b
49074 Osnabrück
Raum: 02/206
Tel.: +49 541-969-4277
Organisationale Resilienz in der COVID-19-Pandemie:
Krisenbewältigung und strategische Anpassung von Gastronomiebetrieben in niedersächsischen Städten
Der Strukturwandel in der Gastronomie und die Schließungen von Gaststätten betreffen nicht nur die jeweiligen Betriebe, sondern auch die Städte, in denen sie ihre Standorte haben oder hatten. Neben direkten und indirekten wirtschaftlichen Effekten sowie ihrer Bedeutung für die Aufenthaltsqualitaät, Attraktivität, das Image und die Identifikation mit und von Stadtvierteln und Städten stellen in mehrfacher Hisnicht die Revelanz von Gastronomiebetrieben für die Stadtenwicklungen dar. Die vorübergehende Schließung von Gastronomiebetrieben und die Einführung von Social-Distancing, als Strategie zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, hat eine Krise des Gastronomiegewerbes ausgelöst. Die betroffenen Betriebe sehen sich gegenwärtig und mittel- bis langfristig vor zahlreiche Herausforderungen stellt. Bisher gibt es nur wenige Studien, die sich mit dem Umgang mit Krisen im Gaststättengewerbe befassen und die speziell Gastronomiebetriebe in der COVID-19-Krise untersuchen.
Das Forschungsvorhaben untersucht die Bewältigungsmaßnahmen und die strategischen Anpassungen von Unternehmen während der COVID-19-Krise. Die empirische Analyse fokussiert sich auf Gastronomiebetriebe in niedersächsischen Städten. Neben einem wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Beitrag zur organisationalen Resilienforschung, ist es das Ziel diese Projektes, kontextsensible Handlungsempfehlungen für Gastronomiebetriebe und für die sie unterstützenden (nicht-)staatlichen Akteure aus den Ergebnissen abzuleiten und bereitzustellen.