Direktinvestitionen zwischen der Türkei und Deutschland

Standorte, Auswirkungen und Risiken für Unternehmen in und Investitionen aus Niedersachsen

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Die Türkei und Deutschland kennzeichnet eine enge Wirtschaftsbeziehung, die zunehmend über Ausländische Direktinvestitionen (ADI) hergestellt wird. Angesichts der aktuellen politischen Krisen in der Beziehung zwischen Deutschland und der Türkei sowie den verschiedenen Konfliktlagen, von denen die Türkei bedroht wird, stellt sich jedoch die Frage, wie Investorinnen und Investoren aus dem jeweils anderen Land das Risikoumfeld von ADI in Deutschland und der Türkei wahrnehmen. Das Forschungsprojekt "Direktinvestitionen zwischen der Türkei und Deutschland - Standorte, Auswirkungen und Risiken für Unternehmen in und Investitionen aus Niedersachen", das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wird, untersucht diese Fragestellungen aus wirtschaftsgeographischer Perspektive. Ziel ist es dabei, nicht nur die Direktinvestitions-Motive, -Ströme und -Muster zwischen der Türkei und Deutschland mit ihren Auswirkungen auf die jeweiligen Unternehmen zu analysieren, sondern auch die Bedeutung der Risiken und ihren Einfluss auf Unternehmensstrategien zu verstehen. Auf dieser Grundlage sollen Unterstützungsbedarfe identifiziert und Handlungsempfehlungen für eine zielgerichtete deutsch-türkische Investitionsförderung abgeleitet werden.