Institut für Geographie

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Lehrveranstaltungen

Studienverlauf

Zum Studienverlauf

Hier finden Sie einige Details zu exemplarischen Lehrveranstaltungen des Studiengangs „Geographie: Gesellschaft – Umwelt – Zukunft“:

Integrative Einführung:

In der Einführungswoche werden die Studierenden an einem interessanten Standort außerhalb der Universität ihre unterschiedlichen Vorkenntnisse in die gemeinsame Untersuchung exemplarischer Probleme an der Schnittstelle von Gesellschaft und Umwelt einbringen. Kleine erste Projekte werden durchgeführt, indem vor Ort Daten aufgenommen, analysiert und in der Gesamtgruppe vorgestellt und lösungsorientiert diskutiert werden. Zum Einführungsmodul gehört auch die Ringvorlesung. Sie adressiert aktuelle Fragestellungen aus den Themenbereichen Geographien der Zukunft, Klimawandel und Umweltschutz, Nachhaltigkeit sowie Globalität und Lokalität. Anhand ausgewählter Schnittstellenthemen werden in kompakter Form wichtige Grundlagen der Humangeographie und der Physischen Geographie vermittelt, auf denen die weiteren Studieninhalte aufbauen.

Studienprojekt:

Das Modul enthält 1) die Erarbeitung eines tragfähigen Forschungsdesigns, 2) die praktische Projektdurchführung in Form einer mindestens 12tägigen empirischen Feldforschung sowie 3) die Datenanalyse und Ergebnisdiskussion. Das zwei Semester umfassende Studienprojekt widmet sich ausgewählten humangeographischen, physisch-geographischen sowie interdisziplinären Forschungsfragen. Die Feldforschung findet in der Regel im Ausland statt. Mögliche Themen sind zum Beispiel „Wald- und Landmanagement in Indonesien“ oder „Migration und Tourismus in Griechenland“.

Zukunftswerkstatt:

Zu den Methodenseminaren in diesem Modul gehören „Modellbasierte Szenarienentwicklung und -analyse für nachhaltiges Wassermanagement (WEAP)“, „Sozialraumanalyse“, „Qualitative Methoden am Beispiel lokaler Aushandlungen von Migration“, „Landnutzungswandel“, „Soziale Netzwerkanalyse“ oder „Methoden zum Design und zur Bewertung von Zukunftsvisionen“. Das Zukunftslabor geht von konkreten raumbezogenen gesellschaftlichen Zukunftsfragen aus und erkundet und reflektiert alternative Handlungsmöglichkeiten. Dazu werden Experimente und Interventionen durchgeführt oder Szenarien entwickelt. Mögliche Schwerpunktthemen der Laborarbeiten sind „Stadtzukünfte“, „Zukunft ländlicher Räume“, „demographischer Wandel“, „Transformative Forschung“, „Zukunft der Universitätsstandorte“ oder „Klimaflucht“.

Profilbildung:

Beispiele für Masterseminare, die regelmäßig angeboten werden, sind: „Migration Regimes and Space“, „Einführung in die geographische Migrationsforschung“, „Wirtschaftsgeographien der Zukunft“, „Klimawandel und Migration“, „Umweltorientierte Wirtschaftsgeographie“, „Landscapes“, „Zukunft der Innenstädte“, „Wassersensible Stadtgestaltung“, „Land System Archetypes“, „Water-Energy-Food-Nexus“, „Adaptives Ressourcenmanagement“.