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Forschungsprojekt "Transformatives Landschaftsmanagement zur Verbesserung der Gewässerqualität und Sicherung von Ökosystemleistungen im Water-Energy-Food Nexus"
Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
Projektlaufzeit: Januar 2020 – Dezember 2022
Beteiligte Einrichtungen: Forschungsgruppe Ressourcenmanagement, Institut für Geographie (Universität Osnabrück); Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband, Niedersächsische Landesforsten, Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Kooperationspartner)
Ausgangslage und Projektziele: Die negativen Auswirkungen der Intensivlandwirtschaft auf die Qualität von Oberflächengewässer und Grundwasserkörper sowie auf die Biodiversität sind ein persistentes Problem. Vor diesem Hintergrund wird in dem transdisziplinären Projekt ein praxisnaher Lösungsansatz in Form eines integrierten Landschaftsmanagements (ILM) entwickelt.
Methodischer Ansatz: In dem Projekt werden Daten über die Ursachen des Umweltproblems aufbereitet und interpretiert, sowie eine Bewertung von Ökosystemleistungen in der Landschaft vorgenommen. Zudem sollen innovative Geschäfts- und Kooperationsmodelle, die Ziele des Naturschutzes mit Profitabilität verknüpfen, weiterentwickelt, modellhaft angewendet und in die Praxis transferiert werden. Durch das Einrichten einer strategischen Akteursplattform soll ein Austausch zwischen den Innovatoren ermöglicht, sowie eine Institutionalisierung auf Landesebene vorangetrieben werden. Projektbegleitend wird eine Kommunikationsstrategie entwickelt, die konkrete Ansätze zum Wissenstransfer und zur Kapazitätsentwicklung beinhaltet.
Ansprechpartner*innen:
FG Ressourcenmanagement: Dr. Johannes Halbe, Nadine Müller, Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl
FG Agrarökologie und Bodenforschung: Dr. Hans-Jörg Brauckmann, Birte Frerichmann, Prof. Dr. Gabriele Broll